Dienstag, 7. August 2012

Vorteil 34 – Schutz der Privatvermögen

Auszug aus dem Buch »Gradido – Natürliche Ökonomie des Lebens«


»Wir sagen den Sparerinnen und Sparern, dass ihre Einlagen sicher sind.
Auch dafür steht die Bundesregierung ein.«
– Angela Merkel
dt. Bundeskanzlerin, 5. Oktober 2008

Wer mit offenen Augen durch die Welt geht wird mitbekommen haben, dass unser jetziges Geldsystem nicht mehr so lange bleiben wird wie es ist. Früher oder später steht uns ein Finanzcrash bevor. Manche schlauen Bürger kaufen noch schnell etwas Gold ein, andere bunkern im Keller Essensvorräte für mehrere Monate. Das mögen sinnvolle Schutzmaßnahmen sein für den Moment, wo der Crash passiert.

Doch was ist mit den Menschen, die ihr mühsam verdientes Geld angelegt haben, auf der Bank, auf der Bausparkasse, in Lebensversicherungen, in Wertpapieren und so weiter? Bei einem Finanzcrash ist deren Geld mit großer Wahrscheinlichkeit verschwunden. Vielleicht hatten sie es angespart, um einen schönen Lebensabend genießen zu dürfen. Vielleicht wollten sie sich mit dem Ersparten geschäftlich selbstständig machen.  Vielleicht haben sie auf ein neues Auto gespart oder vielleicht wollten sie ihr Haus renovieren. Dumm gelaufen! Nach dem Finanzcrash ist das Ersparte weg. Hoffentlich ist man wenigstens nach dem Crash so klug und führt die Natürliche Ökonomie des Lebens flächendeckend ein!

Dann greift der zweite Teil des Vermögensumtauschs: die Leute, die ihr Vermögen ehrlich angegeben und den vorgeschriebenen Prozentsatz in Gradido umgetauscht haben, bekommen nach der Umstellung auf Gradido ihr ganzes verlorenes Vermögen in Gradido ausbezahlt. Damit dies durch die Vergänglichkeit nicht nach kurzer Zeit weg ist, wird es über einen Zeitraum von zwanzig Jahren verrentet. Jemand, der beispielsweise 100.000 Euro durch den Geld-Crash verloren hat, erhält nun 20 Jahre lang jedes Jahr 5.000 Gradido ausbezahlt. Damit ist sein Privatvermögen gerettet worden.

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