Donnerstag, 5. Juli 2012

Vorteil 56 – Einwanderungsproblem gelöst

Auszug aus dem Buch »Gradido – Natürliche Ökonomie des Lebens«


»Es ist völlig unrealistisch anzunehmen, dass irgendein Land in Europa
kein Einwanderungsland sei.«
– Heinz Eggert
deutscher Theologe und Politiker (CDU)

Menschen, denen es in ihrer Heimat gut geht, brauchen nicht auszuwandern oder gar zu flüchten. Vielleicht reisen sie gerne mal, um sich die Welt anzuschauen. Aber dann kehren sie normalerweise wieder in ihre Heimat zurück. 

In der heutigen Zeit, in der die Menschheit angeblich den Höchststand ihrer Evolution erreicht hat, sind die Lebensumstände auf der Welt extrem unterschiedlich verteilt. Viele Menschen sehen keine andere Chance mehr, als ihre Heimat zu verlassen und ihr Glück in der Fremde zu versuchen. Manche von ihnen nehmen größte Strapazen und höchste Lebensgefahr in Kauf. Sie paddeln in kleinen Booten auf das offene Meer hinaus in der Hoffnung, auf der anderen Seite das rettende Ufer lebend zu erreichen. Wenn sie es überlebt haben, werden sie dort selten willkommen geheißen. Sie werden in Flüchtlingslager gesteckt und sehen einer ungewissen Zukunft entgegen. Die Länder, die die Flüchtlinge aufnehmen sollen, haben ebenfalls große Probleme. Es fehlt an Geld, Arbeitsplätzen und Wohnungen. Und die Integration fremder ethnischer Gruppen erweist sich als sehr schwierig.

Sofern die Natürliche Ökonomie des Lebens in allen Ländern zeitgleich eingeführt wird, erledigt sich dieses Problem von selbst. Es lässt sich dann wieder überall gut leben, denn alle Länder sind mit den gleichen finanziellen Mitteln pro Kopf ausgestattet. Überall warten anspruchsvolle Aufgaben, und eine gute Bezahlung ist gewährleistet.

Die ehemaligen Flüchtlinge werden gerne in ihre Heimat zurückkehren. Viele von ihnen bringen Knowhow nachhause mit, das sie im Ausland gelernt haben. Andere werden aufgrund ihrer Kontakte gute Geschäftsbeziehungen anbahnen, so dass sich der Ausgleich zwischen Arm und Reich angenehm und zügig vollziehen kann.

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