Sonntag, 15. Juli 2012

Vorteil 46 – Ausgleichs- und Umwelt-Fonds

Auszug aus dem Buch »Gradido – Natürliche Ökonomie des Lebens«

»Wir wollen nicht von den Quellen schwärmen, sondern aus den Quellen trinken; wir wollen die Blumen, die Vögel und die Schmetterlinge nicht in immer schöner aufgemachten Bildbänden, sondern ganz persönlich kennenlernen; wir wollen Lüfte einatmen und Früchte genießen, die uns nicht krank machen; und lärmfrei und unter gesunden Bäumen wollen wir in den Abend hineinträumen.«

– Hubert Weinzierl
Dt. Naturschützer

In den vergangenen hundert Jahren hat die Menschheit mehr Umwelt zerstört als in tausenden Jahren zuvor. Die Abholzung der Regenwälder, Ausrottung vieler Tier- und Pflanzenarten, Vergiftung von Wasser und Luft, Atomenergie, Industrie- und Autoabgase, Massentierhaltung, Elektrosmog und vieles mehr bringen das ökologische System unserer Erde an seine Grenzen.

Trotzdem wird heutzutage Umweltschutz nur dann betrieben, wenn es sich »rechnet«. Und damit es sich »rechnet«  werden die absurdesten Verrechnungsformen eingeführt, wie zum Beispiel der Zertifikate-Handel für CO2-Emissionen. Abgesehen davon, dass man jetzt das Kohlendioxid als Klimakiller Nummer eins gebrandmarkt hat, ist dies nichts weiter als moderner Ablasshandel. Und die Umweltzerstörung geht weiter.

Die Natürliche Ökonomie des Lebens gründet auf die dreifache Geldschöpfung. Jeden Monat werden 3 mal 1000 Gradido pro Person geschöpft: 1000 Gradido für das Grundeinkommen, 1000 Gradido für den Staatshaushalt und 1000 Gradido für den Ausgleichs- und Umweltfonds (AUF). Jedem Land steht damit ein zusätzlicher Haushalt zum Schutz und zur Sanierung der Umwelt zur Verfügung, und zwar in derselben Höhe wie der eigentliche Staatshaushalt. Damit ist die Natürliche Ökonomie des Lebens das einzige uns bekannte Geld- und Wirtschaftssystem, das Umweltsanierung und Umweltschutz einen so hohen Stellenwert verleiht.

Der Ausgleichs- und Umweltfonds ist ein Garant dafür, dass das Wohl der Umwelt bei allen Menschen an erster Stelle steht. Auch »Geldmenschen« werden ihre Liebe zu Mutter Erde wieder finden.

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