»Wir wollen nicht von den Quellen schwärmen, sondern aus den
Quellen trinken; wir wollen die Blumen, die Vögel und die Schmetterlinge nicht
in immer schöner aufgemachten Bildbänden, sondern ganz persönlich kennenlernen;
wir wollen Lüfte einatmen und Früchte genießen, die uns nicht krank machen; und
lärmfrei und unter gesunden Bäumen wollen wir in den Abend hineinträumen.«
– Hubert Weinzierl
Dt. Naturschützer
In den vergangenen hundert Jahren hat die Menschheit mehr
Umwelt zerstört als in tausenden Jahren zuvor. Die Abholzung der Regenwälder,
Ausrottung vieler Tier- und Pflanzenarten, Vergiftung von Wasser und Luft,
Atomenergie, Industrie- und Autoabgase, Massentierhaltung, Elektrosmog und
vieles mehr bringen das ökologische System unserer Erde an seine Grenzen.
Trotzdem wird heutzutage Umweltschutz nur dann betrieben,
wenn es sich »rechnet«. Und damit es sich »rechnet« werden die absurdesten
Verrechnungsformen eingeführt, wie zum Beispiel der Zertifikate-Handel für
CO2-Emissionen. Abgesehen davon, dass man jetzt das Kohlendioxid als
Klimakiller Nummer eins gebrandmarkt hat, ist dies nichts weiter als moderner Ablasshandel.
Und die Umweltzerstörung geht weiter.
Die Natürliche Ökonomie des Lebens gründet auf die dreifache
Geldschöpfung. Jeden Monat werden 3 mal 1000 Gradido pro Person geschöpft: 1000
Gradido für das Grundeinkommen, 1000 Gradido für den Staatshaushalt und 1000
Gradido für den Ausgleichs- und Umweltfonds (AUF). Jedem Land steht damit ein
zusätzlicher Haushalt zum Schutz und zur Sanierung der Umwelt zur Verfügung,
und zwar in derselben Höhe wie der eigentliche Staatshaushalt. Damit ist die
Natürliche Ökonomie des Lebens das einzige uns bekannte Geld- und
Wirtschaftssystem, das Umweltsanierung und Umweltschutz einen so hohen
Stellenwert verleiht.
Der Ausgleichs- und Umweltfonds ist ein Garant dafür, dass
das Wohl der Umwelt bei allen Menschen an erster Stelle steht. Auch »Geldmenschen«
werden ihre Liebe zu Mutter Erde wieder finden.
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